1. Geltungsbereich der AGB

  1. Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (nachfolgend „AGB“) finden Anwendung auf sämtliche Kurse, welche von der JuniorUniversität Mönchengladbach gGmbH (im Folgenden „Seminaranbieter“) angeboten werden und regeln die Geschäftsbeziehung zwischen dem Seminaranbieter und dem nachfolgend als „Teilnehmer“ bezeichneten Erwerber der Seminarleistungen.
  2. Für eine bessere Lesbarkeit werden in den AGB weibliche Formulierungen verwendet, die jedoch beide Geschlechter und juristische Personen gleichermaßen umfassen.
  3. Sämtliche rechtsgeschäftlichen Erklärungen müssen, sofern nicht anders in diesen AGB festgelegt, schriftlich erfolgen oder in einer gleichwertigen kommunikationstechnischen Form vorliegen (z.B. per E-Mail oder auf der Webseite des Seminaranbieters). Die Formvorschriften sind ebenso erfüllt, wenn der Seminaranbieter eine nicht unterzeichnete Formularbestätigung verwendet.

2. Kontakt- und Serviceangaben

  1. Bitte beachten Sie die folgenden Angaben zur Erreichbarkeit unseres Teilnehmerservices.
  2. E-Mail-Adresse: info@junioruni-mg.de
  3. Telefonnummer: 02161-9458300
  4. Fax-Nummer: 02161-9458399
  5. Kontaktformular: https://junioruni-mg.de/kontakt
  6. Erreichbarkeit des Teilnehmerdienstes: Montags bis Donnerstags von 9:00 – 13:00 Uhr

3. Anmeldeverfahren

  1. Eine Anmeldung ist in der Regel nur Online über unsere Webseite möglich. Wir benachrichtigen Sie bei Veranstaltungsausfall oder Änderungen. Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt.
  2. Mit der Anmeldung zu einer Veranstaltung des Seminaranbieters wird ein Entgelt fällig. Wenn nicht anders vermerkt, sind Kosten für Lernmittel, Unterrichtsmaterialien und Arbeitsmaterialien im Entgelt enthalten. Die Bezahlung des Entgelts kann zu Beginn nur per Überweisung, später nur per Lastschriftverfahren erfolgen. Bargeldzahlungen sind nicht möglich. Bei einer Bezahlung per Lastschriftverfahren erteilen Sie uns bitte eine Einzugsermächtigung. Die Abbuchung erfolgt spätestens eine Woche vor Veranstaltungsbeginn. Bei Rücklastschrift wird ein Bearbeitungsentgelt von 6,– € erhoben.
  3. Der Seminaranbieter kann bei zu geringer Teilnehmerzahl, Ausfall eines Dozenten oder aus anderen unvorhersehbaren Gründen eine Veranstaltung absagen. In diesem Fall werden bereits geleistete Zahlungen erstattet. Weitergehende Ansprüche gegen den Seminaranbieter sind ausgeschlossen.
  4. Der Rücktritt von der Anmeldung muss gegenüber der Geschäftsstelle spätestens fünf Werktage (Posteingang) vor Veranstaltungsbeginn schriftlich erklärt werden. Eine Abmeldung beim Dozenten ist nicht wirksam. Das Fernbleiben von einer Veranstaltung gilt nicht als Abmeldung. Bereits gezahlte Entgelte werden nur erstattet, wenn der Rücktritt rechtzeitig erfolgt. Bei späterem Rücktritt wird das gesamte Entgelt fällig. Für nicht wahrgenommene Veranstaltungstermine wird kein Ersatz geleistet. Bei Exkursionen, Studienfahrten und Studienreisen sowie mehrsemestrigen Veranstaltungen gelten besondere Regelungen.
  5. Auf Wunsch wird am Ende einer regelmäßig besuchten Veranstaltung eineTeilnahmebescheinigung ausgestellt. Es besteht kein Anspruch auf Ausstellungeiner Teilnahmebescheinigung.

4. Vertragstext und Vertragssprache

  1. Der Seminaranbieter speichert den Vertragstext und stellt ihn den Teilnehmer in Textform (z. B. per E-Mail) zur Verfügung.
  2. Sofern Teilnehmer ein Teilnehmerkonto angelegt haben, können sie die in ihrem Kontobereich aufgegebenen Anmeldungen einsehen. Der vollständige Vertragstext ist im Kontobereich nicht zugänglich.
  3. Die Vertragssprache ist Deutsch, Verträge können in dieser Sprache geschlossen werden.

5. Teilnehmerkonto

  1. Der Seminaranbieter stellt den Teilnehmern bei Bedarf ein Teilnehmerkonto zur Verfügung. Innerhalb des Teilnehmerskontos werden den Teilnehmer Informationen über die Bestellungen und ihre beim Seminaranbieter gespeicherten Teilnehmerdaten zur Verfügung gestellt. Die im Teilnehmerkonto gespeicherten Informationen sind nicht öffentlich.
  2. Teilnehmern können eine Anmeldung auch als Gast tätigen, ohne ein Teilnehmerkonto anlegen zu müssen.
  3. Die Teilnehmer sind verpflichtet, im Teilnehmerkonto wahrheitsgemäße Angaben zu machen und die Angaben an Änderungen der tatsächlichen Verhältnisse anzupassen, soweit dies erforderlich ist (z. B. die geänderte E-Mail-Adresse im Falle eines Wechsels oder die geänderte Postanschrift vor einer Anmeldung). Teilnehmern sind für eventuelle Nachteile, die aufgrund fehlerhafter Angaben entstehen, verantwortlich.
  4. Teilnehmern sind für ihre Teilnehmerkonten im Rahmen ihres Einflussbereiches und soweit ihnen die Verantwortung zumutbar ist, verantwortlich. Es obliegt den Teilnehmer, bei der Benutzung von Zugangsdaten zum Teilnehmerkonto größtmögliche Sorgfalt walten zu lassen und jedwede Maßnahme zu ergreifen, welche den vertraulichen, sicheren Umgang mit den Daten gewährleistet und deren Bekanntgabe an Dritte verhindert. Die Teilnehmer sind verpflichtet, den Seminaranbieter umgehend zu informieren, wenn Anlass zu der Vermutung besteht, dass ein Dritter Kenntnis von Zugangsdaten hat und/oder das Teilnehmerkonto missbraucht.
  5. Das Teilnehmerkonto darf nur nach den geltenden gesetzlichen Bestimmungen, insbesondere den Vorschriften zum Schutz von Rechten Dritter, und nach Maßgabe der AGB des Seminaranbieters mittels der durch den Seminaranbieter bereitgestellten Zugriffsmasken und anderen technischen Zugriffsmöglichkeiten genutzt werden. Eine andere Art der Nutzung, insbesondere durch externe Software, wie z. B. Bots oder Crawler, ist untersagt.
  6. Teilnehmern können das Teilnehmerkonto jederzeit kündigen. Der Seminaranbieter kann das Teilnehmerkonto jederzeit mit einer angemessenen Frist, die in der Regel zwei Wochen beträgt, kündigen. Die Kündigung muss für den Teilnehmer zumutbar sein. Der Seminaranbieter behält sich die Kündigung aus außerordentlichen Gründen vor.
  7. Ab dem Zeitpunkt der Kündigung stehen das Teilnehmerkonto und die im Teilnehmerkonto gespeicherten Informationen dem Teilnehmer nicht mehr zur Verfügung. Es liegt in der Verantwortung des Teilnehmers, seine Daten bei der Kündigung des Teilnehmerskontos zu sichern.

6. Informationen zu Preisen

  1. Alle Preisangaben verstehen sich, vorbehaltlich anderslautender Angaben, als Gesamtpreise einschließlich der jeweils gültigen gesetzlichen Umsatzsteuer (MwSt.).

7. Zahlungsarten und Zahlungsbedingungen

  1. Beim Einsatz von Finanzinstituten und anderen Zahlungsdienstleistern, gelten im Hinblick auf die Bezahlung zusätzlich die Geschäftsbedingungen und Datenschutzhinweise der Zahlungsdienstleister. Teilnehmern werden gebeten diese Regelungen und Hinweise als auch Informationen im Rahmen des Bezahlungsvorgangs zu beachten. Dies insbesondere, weil die Zurverfügungstellung von Zahlungsmethoden oder der Ablauf des Zahlungsverfahrens auch von den Vereinbarungen zwischen dem Teilnehmer und Finanzinstituten und Zahlungsdienstleister abhängig sein können (z. B. vereinbarte Ausgabelimits, ortsbeschränkte Zahlungsmöglichkeiten, Verifizierungsverfahren, etc.).
  2. Der Teilnehmer sorgt dafür, dass er die ihm obliegenden Voraussetzungen erfüllt, die zur erfolgreichen Bezahlung mittels der gewählten Zahlungsart erforderlich sind. Hierzu gehören insbesondere die hinreichende Deckung von Bank- und anderen Zahlungskonten, Registrierung, Legitimierungen und Autorisierung bei Bezahldiensten sowie die Bestätigung von Transaktionen.
  3. SEPA Lastschriftverfahren – Mit der Abgabe der Bestellung erteilt der Teilnehmer dem Seminaranbieter ein SEPA-Lastschriftmandat. Mit der Erteilung des SEPA-Lastschriftmandats wird der Seminaranbieter berechtigt, die Zahlungstransaktion einzuleiten, wodurch das Bankkonto des Teilnehmers automatisch belastet wird. Der Teilnehmer wird über das Datum der Belastung des Bankkontos informiert (bezeichnet als „Pre-Notification“). Die Pre-Notification ist nicht formgebunden und kann z. B. in Form einer Rechnung, Angaben in einer E-Mail, auf einer Webseite oder in AGB erfolgen. Die Frist für die Vorabkündigung des über das Datum der Belastung des Bankkontos beträgt 5 Tage (bezeichnet als „Pre-Notification-Frist“). Der Rechnungsbetrag wird nach Erteilung des Lastschriftmandats, jedoch nicht vor Ablauf der Pre-Notification-Frist fällig. Die Kontobelastung erfolgt vor Versand der Ware, jedoch nicht vor Ablauf der Pre-Notification-Frist.

8. Widerrufsbelehrung

  1. Die Informationen zum Widerrufsrecht für Verbraucher ergeben sich aus der Widerrufsbelehrung des Seminaranbieters.

9. Gewährleistung und Haftung

  1. Ansprüche auf Schadensersatz seitens der Teilnehmenden oder der Erziehungsberechtigten (z.B. hinsichtlich Verlust oder Beschädigung persönlicher Gegenstände, Garderobe, etc.) gegenüber unserer Einrichtung sind grundsätzlich ausgeschlossen, es sei denn, grobe Fahrlässigkeit oder Vorsatz liegt vor.
  2. Unsere Organisation versteht sich als gemeinnützige Einrichtung im Bereich Bildung und Forschung. Während der Durchführung von Kursen erfolgt eine Beaufsichtigung minderjähriger Teilnehmer durch die jeweiligen Dozenten. Jedoch erstreckt sich diese Beaufsichtigung nicht auf das Gebäude, das Foyer oder das Gelände vor oder nach Kursbeginn.
  3. In Bezug auf Informationen, Kenntnisse oder Ideen, die im Rahmen unserer Veranstaltungen entstehen, liegt das alleinige Urheberrecht bei unserer Einrichtung, einschließlich Eigentums-, Verwertungs- und Nutzungsrechten.

10. Änderung der AGB

  1. Der Seminaranbieter behält sich das Recht vor, diese AGB im Falle von Dauerschuldverhältnissen (d. h. über einen längeren Zeitraum laufenden Verträgen, in deren Rahmen Leistungen und/oder Gegenleistungen erbracht werden), jederzeit mit Wirkung für die Zukunft in den folgenden Fällen zu ändern: a) Wenn die Änderung dazu dient, eine Übereinstimmung der AGB mit dem anwendbaren Recht herzustellen, insbesondere wenn sich die geltende Rechtslage ändert; b) Wenn die Änderung dem Seminaranbieter dazu dient, zwingenden gerichtlichen oder behördlichen Entscheidungen nachzukommen; c) Wenn völlig neue Dienstleistungen oder Dienstleistungselemente sowie technische oder organisatorische Prozesse eine Beschreibung in den AGB erfordern; d) Wenn die Änderung lediglich vorteilhaft für die Teilnehmer ist.
  2. Der Seminaranbieter wird die geänderten AGB mindestens zwei Wochen vor ihrem Inkrafttreten an die vom Teilnehmer beim Seminaranbieter hinterlegte E-Mail-Adresse senden. Wenn ein Teilnehmer nicht innerhalb von zwei Wochen nach Erhalt der E-Mail gegen die neuen AGB Widerspruch erhebt, gelten die geänderten AGB als vom Teilnehmer akzeptiert. Mit der Benachrichtigung über die Änderung wird der Seminaranbieter die Teilnehmer über die Folgen einer Nichtanfechtung informieren. Die Teilnehmer können den geänderten AGB auch durch ausdrückliche Zustimmung zustimmen.

Mit Hilfe des Datenschutz-Generators von Dr. Thomas Schwenke erstellt